Die Technische Hochschule Nürnberg steht anwendungsorientiert für hohe Qualität in Lehre und Forschung. Mit Service Learning wird die Zusammenarbeit mit Kommunen und gemeinnützigen Organisationen verstärkt: Lust auf Praxisprojekte mit Partner*innen aus Sport, Kultur und Sozialem? ECTS mit Karmapunkten verbinden? Genau da kommt das Konzept „Service Learning“ ins Spiel – für Lehrende und Studierende aller Studiengänge.
Das Konzept „Service Learning“ ermöglicht so, im Rahmen von „Engagiert Studiert“ das fachliche Engagement mit realen Fragestellungen zu verbinden. So kann studentisches, ehrenamtliches Engagement in Verbindung mit gemeinnützigen Partner*innen aus der Metropolregion Nürnberg einen echten Mehrwert für alle Beteiligten schaffen – den es so sonst aufgrund von unterschiedlichen Hürden wie Zeit-/Geldknappheit nicht gäbe.
Initiative
Die Kontaktstelle Service Learning dient als Initiative, um den Wissenstransfer von unserer Hochschule in die Praxis durch (ehrenamtliches) Engagement zu befördern. Im Jahr 2021 wurde die Service Learning Stelle um die Projektinitiaive Engagiert Studiert ergänzt allen Studierenden der Ohm offensteht.
Im Rahmen einer zweijährigen Förderung durch die Bürgerstiftung Kerscher konnte die Projektidee einer Schnittstelle, welche die Umsetzung von Ideen sozialer Innovation von Studierenden in gemeinnütziger Praxis begleitet, für den Zeitraum eines Jahres realisiert werden. Innerhalb des Projektzeitraumes fanden unterschiedliche Vernetzungsveranstaltungen statt.
Wie
Anhand einer klar definierten Fragestellung werden die Studierenden von Lehrenden in Lehrveranstaltungen, Lehrforschungsprojekten, oder auch im Rahmen von Abschlussarbeiten begleitet. So erschließen sie sich neue Erfahrungsräume und stellen einen Anwendungsbezug zu akademischen Inhalten her. Denn Voraussetzung für ein Service Learning-Projekt ist die curriculare Verankerung! Es ist weder ein privates Ehrenamt, noch ein Praktikum, noch wird es entlohnt – es ist eine mit Studium und Lehre verknüpfte Praxiserfahrung.
Mehrwert
Für alle Aktionspartner erschließen sich neue, innovative Erfahrungsräume, in denen alle von- und miteinander lernen können. Für die Studierenden eine Möglichkeit, professionelle Arbeitsbeziehungen zu erproben, Arbeitshaltung zu entwickeln und akademische Inhalte anzuwenden.
